Dr. Gero Karthaus bei der Mandatsniederlegung mit Landtagspräsidentin Regina van Dinther

Unser oberbergischer SPD Landtagsabgeordneter Dr. Gero Karthaus hat sein Mandat niedergelegt und sieht nun motiviert und voller Tatendrang seinem neuen AMt als Bürgermeister ind er gemeinde Engelskirchen entgegen.

Dazu schrieb er folgende Zeilen:

Liebe Freundinnen und Freunde, Kollegen, Interessierte,

am 30. August bin ich in meiner Heimatgemeinde Engelskirchen zum Bürgermeister gewählt worden. Ich war selbst überrascht, wie groß das Vertrauen der Menschen in der Gemeinde in mich ist. Das bedeutet auch eine große Erwartung, Engelskirchen trotz schwierigster Rahmenbedingungen ein Stück voranzubringen. Ich hoffe, dass dies gemeinsam und parteiübergreifend gelingen kann.

Nach dem Antritt des Bürgermeisteramtes am 21. Oktober muss ich nun mein Mandat als Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen zurückgeben. Das Ausscheiden aus dem Landtag geschieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Arbeit dort und im Wahlkreis war sehr interessant und hier und da lies sich sogar als Opposition einiges bewegen. Nach 2 1/2 Jahren Landtagsarbeit kann ich guten Gewissens sagen, dass Oberberg davon profitiert hat. Durch 40 Kleine Anfragen (siehe rechte Spalte), 2 Große Anfragen (rechte Spalte), 8 Anträge (unter dem Text) und 16 Plenarreden (im Anschluss) konnte ich die Arbeit des Parlaments in einigen Bereichen mit gestalten. Inzwischen ist auch die Erstellung des "NRW-Masterplans Wasser" der SPD-Landtagsfraktion abgeschlossen, mit der Hannelore Kraft mich beauftragt hatte. Ich freue mich auch darüber, dass mein Wirken über die SPD-Landtagsfraktion hinaus anerkannt worden ist.

Meine konkrete Arbeit in Oberberg hat sich sehr vielfältig gestaltet. Es gab zahlreiche Anliegen von Wirtschaft, Kommunen, Vereinen, Verbänden und natürlich von Bürgerinnen und Bürgern, die unterstützt, befördert oder moderiert wurden. Ein großer Dank gilt meinem Büroteam Heidrun Schmeis-Noack, Daniel Wörster und Lars Kuhlmeier, die es verstanden haben, die Kontakte freundlich und ergebnisorientiert zu gestalten.

Nun aber stehen die Herausforderungen in meiner direkten Heimat für mich im Vordergrund. Insofern freue ich mich auf die Arbeit im Rathaus und hoffe, dass wir in engem Kontakt bleiben.

Ihr/Euer
Dr. Gero Karthaus