Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Jusos Oberberg auf Demo in Berlin

Arbeitsgemeinschaften

Am Samstag, 18. September, nahmen fünf Jusos aus Nümbrecht und Waldbröl an der Anti-Atom-Demo in Berlin teil.

Eine Reihe von Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen riefen am Wochenende zur Großdemonstration gegen die geplante Laufzeitenverlängerung der Atomkraftwerke auf. 100.000 Gegner der schwarz-gelben Atompolitik umzingelten das Regierungsviertel.

Darunter auch Meike Reuter, Caroline Brünen, Konrad Eucken, Marcus Kania und Laura Theuer, die sich mit weiteren Jungsozialisten aus NRW auf den Weg in die Hauptstadt gemacht hatten. „Wir haben schon oft über das Thema diskutiert und wollten endlich aktiv werden.“, erzählt Laura Theuer, „Wir wollen nicht, dass dass die Atomkonzerne Deutschlands Politik bestimmen.“

Auf einem eigens organisierten Workshop eine Woche zuvor, wurde unter anderem über Energiepolitik referiert und anschließend diskutiert. „Wir wissen, dass sich die Atomkraftwerke nicht von heute auf morgen abschalten lassen, aber damit das so schnell wie möglich passieren kann, verlangen wir das endlich mehr Zeit und Geld in die erneuerbaren Energien gesteckt wird.“, so Konrad Eucken, „Und solange dem Atomstrom keine baldige Deadline gesetzt wird, halten wir das für nicht möglich.“

Ausgestattet mit roten Juso-Fahnen liefen die fünf Jugendlichen direkt hinter dem SPD-Wagen die Strecke vom Berliner Hauptbahnhof bis zum Kanzleramt ab. Anschließend ging es zum Feiern auf eine Party der Berliner Jusos. Am nächsten Morgen stand noch die Besichtigung des Reichstags und eine Diskussionsrunde mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek an, bevor die Heimfahrt ins Oberbergische angetreten wurde.

Caroline Brünen: „Rückblickend war es ein echt hartes Wochenende, aber es hat sich definitiv gelohnt!“

Laura Theuer, Meike Reuter

 

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