Selbstverständlich wird die Bevölkerungszusammensetzung sich in den nächsten 20 Jahren verändern. Natürlich werden wir älter, aber es kommen auch immer wieder Jüngere nach. Die Mobilitätsbedürfnisse werden sich ändern, das Wohnen in Zentrumsnähe, die fußläufige Erreichbarkeit von Geschäften, Ärzten, Cafés und Gaststätten, Radwege und eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gehören dazu.

Wohnen in attraktiver Landschaft ist in unserer Gemeinde sehr gut möglich und ein durchaus erkennbarer Trend zeigt, dass immer mehr junge Leute den ländlichen Raum als Wohnraum für sich und ihre Familien auswählen. -Dies vor allem, wenn sie - wie in Engelskirchen - eine so gute Infrastruktur an Kitas, Kindergärten und Schulen vorfinden. Ebenso die attraktiven Sportstätten und Freizeitangebote wie Aggerstrand und Loopacabana.

Auch Arbeitsplätze sind vorhanden. Oberberg ist ein wichtiger Produktionsstandort mit guten Arbeitsplätzen und damit verbunden gibt es den Bedarf an Wohnraum für die unterschiedlichen Einkommensgruppen.

Eine Erkenntnis, die mit Corona einhergeht, ist die Entdeckung des Homeoffice. Wenn Wege entfallen, wird der ländliche Raum attraktiver und wir können davon ausgehen, dass sich vieles der neuen Arbeitsstrukturen über die Pandemiezeit hinaus erhalten wird. Dazu kommt die RB25 mit ihren Möglichkeiten für Pendler im öffentlichen Nahverkehr. Interessant sind auch die unterschiedlichen Modelle von Car-Sharing Angeboten, die weiterentwickelt werden.

Engelskirchen ist also alles andere als ein Schrumpfungsraum. Wir sollten unsere tolle Lage mit ihren Möglichkeiten hier in der Gemeinde nutzen und vormachen, wie Erschließen und Bauen umweltfreundlich geht.

Die SPD-Engelskirchen tritt ein für eine sinnvolle und nachhaltige Gemeindeentwicklung, die Chancen für unsere Kinder und Enkel eröffnet.