Arbeitskreis „Verkehrsberuhigung“ geht an den Start

Jede*r von uns bewegt sich im Verkehr, ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder dem PKW. Wir alle sind also durchaus mit den unterschiedlichen Sichtweisen vertraut, aber unser Verhalten ändert sich zum Teil: je nachdem, wie wir unterwegs sind. In der Gemeinde Engelskirchen sind nahezu alle Wohngebiete Tempo-30-Zonen und das hat gute Gründe.

Damit soll zum einen die Verkehrssicherheit, insbesondere vor Schulen und Kindergärten erhöht werden und andererseits die Wohn- und Aufenthaltsqualität, z.B. durch weniger Straßenlärm erhöht werden. Das ist die Idee. Aber: das Fahrverhalten vieler Autofahrer ist oft nicht so, dass ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und der Anwohner möglich ist.

Die Wünsche nach dem Einsatz einer Geschwindigkeitsüberwachung, einer Geschwindigkeitsmessung, nach baulichen Maßnahmen und der Betrachtung der Parksituation in den einzelnen Wohngebieten werden verständlicherweise immer mehr. Mal ist es der Wunsch nach Schwellen, mal nach bepflanzten Kübeln, mal nach Parkverboten oder Durchfahrtbeschränkungen.

Um nun diese vielen, durchaus sehr unterschiedlichen Bürgeranträge zu bündeln und zu kategorisieren hat die SPD im letzten Bauausschuss den Antrag gestellt, einen Arbeitskreis aus Ratsmitgliedern und Sachkundigen Bürgern, unterstützt von der Verwaltung, einzurichten.

So soll eine möglichst einvernehmliche und für alle Bürger zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Der Arbeitskreis nimmt seine Arbeit am 1. Juni auf. Und bis dahin, fahren Sie vorsichtig und rücksichtsvoll!