Doris Schuchardt

„Egal, ob wir es nun die Entscheidung zwischen Pest und Cholera nennen oder zwischen Sodom und Ghomorra, schön wird das nicht werden, was wir unseren Bürgern zumuten müssen, aber dann sollten wir doch das Geld annehmen, dass das Land uns dazu gibt.“

Die Aussage der SPD-Fraktionsvorsitzenden Doris Schuchardt waren ebenso eindeutig wie das Votum ihrer Fraktion: Engelskirchen soll sich um die Aufnahme in den Stärkungspakt des Landes bewerben. Nach anfänglichem Zögern sahen die anderen Fraktionen dies schließlich ebenso.

Wie allgemein bekannt, wird auch die Gemeinde Engelskirchen in den nächsten Jahren einen noch härteren Sparkurs fahren müssen, um aus der hohen Verschuldung herauszukommen, die jedes selbständige Handeln unmöglich macht.

Durch die Initiative der SPD geführten Landesregierung gibt es aber erstmalig einen Hoffnungsstreifen am Horizont, da sie durch ihren Stärkungspakt die Kommunen unterstützt. Nur wird das Geld wahrscheinlich nicht für alle Kommunen reichen, die vom Kuchen ein Stück abbekommen möchten.

Drücken wir die Daumen, dass Engelskirchen unter den ausgewählten sein wird!