Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Herbstfeier der SPD Engelskirchen/Ründeroth

Ortsverein

Es war eine gemütliche, „heimelige Herbstfeier”, zu der die SPD Engelskirchen/Ründeroth sich im Merlot traf. Bei Weckmännern, Kaffee und Punsch wurden die diesjährigen Jubilare geehrt.

Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Dawn Stiefelhagen hielt die Laudatio auf die beiden ältesten Jubilare und erinnerte an die Aufbruchszeiten der SPD vor 50 Jahren, als Bruno Bosbach, ein Jahr nach dem Godesberger Programm, in die SPD eintrat.
Sie berichtete von dessen langjähriger Ratsmitgliedschaft und zum Schmunzeln der Zuhörer auch davon, wie er in seiner Rolle als Vorsitzender des Umweltausschusses einmal den damaligen Gemeindedirektor Pieper in seine Schranken verwiesen hatte. Pieper hatte damals über einen Brand auf der Leppedeponie berichtet und war von Bruno Bosbach korrigiert worden. Der zitierte nämlich augenzwinkernd einen Erlass des Regierungspräsidenten, in dem wörtlich ausgeführt war: „Die Deponie kann nicht brennen.”

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Johann Schneider und Paul Rottländer geehrt, die beide nicht anwesend sein konnten und Jochen Alberts, der über viele Jahre hinweg tragende Rollen sowohl in der Fraktion als auch im Ortsverein innegehabt hatte. Beiden Gremien stand er lange als Vorsitzender vor, und in seiner Eigenschaft als Ortsvereinsvorsitzender hatte er drei Wahlen organisatorisch abzuwickeln.

Für einige der Silberjubilare, die er zum Teil selbst in die Partei geholt hatte, war er deswegen auch Hauptansprechpartner gewesen. Für 25 Jahre geehrt wurden Maria Froitzheim, Walbert Heuwes, Frank Thielgen, Jutta Hoede-Schneckenburger, außerdem Rainer Niebel und sein Schwiegervater Johannes Fischer.

Holger Hansen und Bettina und Tobias Blumberg wurden für 10 Jahre geehrt. Ortsvereinsvorsitzender Georg Griemens richtete seinen Dank auch an die Mitglieder, die schon 20 oder gar 35 Jahre mit dabei waren, nach den Statuten zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht geehrt wurden.