Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

„Gesund werden im Homburger Ländchen”

Gesundheit

Der oberbergische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Gero Karthaus besuchte gemeinsam mit dem DAK-Gesundheitsexperten Wolfgang Brelöhr, der Vorsitzenden der SPD-Nümbrecht, Heidrun Schmeis-Noack sowie dem stellv. SPD-Fraktionsvorsitzenden Friedhelm Schmitt die Rhein-Sieg-Klinik in Nümbrecht, um sich dort über die Arbeit und die Perspektiven der Einrichtung ein Bild zu machen. Damit setzte er seine Besuchsreihe bei den oberbergischen Gesundheitsdienstleistern fort.

Die geschäftsführende Gesellschafterin des Klinikträgers, Ursula Becker, der örtliche Verwaltungsleiter Dirk Schaffrath, sowie die Chefärzte Prof. Dr. Klaus Peters und Frau Dr. Schmidt-Elmendorf informierten über die Arbeitsschwerpunkte der Klinik.

Die Behandlungsschwerpunkte liegen in der Rehabilitation nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata sowie Multi-Sklerose-Erkrankungen. Ziel der Behandlungen ist es, den Patienten die Möglichkeit zu geben, so schnell wie möglich wieder am gewohnten Leben teilzunehmen. Bei einem Rundgang durch die Einrichtung wurden der Gruppe die einzelnen Stationen sowie ihre Arbeitsweise erläutert.

In einem abschließenden Gespräch diskutierten die Beteiligten unter anderem den Ärztemangel in Deutschland. So arbeiten nur 50% aller Medizinabsolventen später als Arzt. Ein weiteres Problem, welches angesprochen wurde, war die schlechte Anbindung Nümbrechts an die überregionalen öffentlichen Verkehrsmittel. Dies ist was vor allem für Patienten problematisch, die kein PKW besitzen.

Dr. Gero Karthaus zeigte sich beeindruckt vom breiten Angebot der Klinik, sowie von ihrer Integration in die Nümbrechter Dorfstruktur. Der SPD-Politiker sagte der Klinikleitung zu, mit ihr in Kontakt zu bleiben und sie bei Anliegen zu unterstützen. "Der Gesundheitsmarkt Oberberg ist viel bedeutsamer, als allgemein angenommen wird. Wir müssen dringend die Chancen erkennen, die für unsere Region hier schlummern", so der Landtagsabgeordnete abschließend.

 

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