Eines ist klar, jeder Verkehrsunfall ist ein Verkehrsunfall zu viel. Dabei verdienen sowohl Fußgänger als auch Radfahrer besondere Rücksichtnahme. Denn da wo ein PKW oft nur einen Blechschaden davon trägt, kommt es bei ihnen ganz schnell zu körperlichen Blessuren, die mitunter auch tödlich enden können. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Verkehrsteilnehmer überdurchschnittlich oft Opfer fremden Fehlverhaltens werden, denn gerade mal ein Viertel der Unfälle mit Fahrrad- oder Fußgängerbeteiligung wird durch sie selbst verursacht.
Die Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde zu verbessern, ist eines der erklärten Ziele der SPD-Fraktion. „Denn jeder Unfall, der vermieden werden kann, ist ein Gewinn für alle", so Peter Dickmeyer, Ratsmitglied für Wiehlmünden. In Kooperation mit dem „Gemeinnützigen Verein Wiehlmünden“ hat er sich vorgenommen, bestehende Gefahrenstellen zu entschärfen. Und so griff er die Anregungen des Vereins auf und nahm einige kritische Stellen unter die Lupe. So z.B. die Zufahrten vom Springerfeld und die am Aldi- und Rossmann-Markt auf die Gummersbacher Straße (ehem. B55). Sie wurden bzw. werden mit Fahrbahnmarkierungen versehen, die auf den Radverkehr aufmerksam machen sollen.