Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Vorstandsneuwahl AG 60plus der SPD Oberberg

Arbeitsgemeinschaften


Erneut gewählt: Vorsitzender Klaus Krebber

Das war alles andere als ein Kaffeekränzchen. Von der SDP-Arbeitsgemeinschaft 60 plus hatte sich im Restaurant Rogers an der Brucher Talsperre eine stattliche Anzahl von Mitgliedern eingefunden, um einen neuen Vorstand zu wählen und um aktuelle politische Themen aus allen Politikbereichen engagiert zu diskutieren.

Da Sekretär Achim Tüttenberg von einer gut vorbereiteten Vorstandswahl als Wahlleiter ausgehen konnte, wurden die Wahlgänge zügig durchgeführt. Wiederwahl erfolgte beim Vorsitzenden Klaus Krebber aus Morsbach und ebenso bei seinen Stellvertretern Dieter Kuxdorf aus Bergneustadt und Werner Rother aus Reichshof.

Die Schriftführeraufgaben werden sich Wilfried Hahn aus Wiehl und Wolfgang Diehl aus Waldbröl teilen. Die Versammlung berief Karl Vedder aus Marienheide, Karin Pfundt und Gerd Klockner aus Wipperfürth, Gerd Schmalenbach und Peter Schlesinger aus Bergneustadt zu Beisitzern.

Die AG wird auf dem Unterbezirksparteitag von Klaus Krebber und Wilfried Hahn vertreten. Die Aufgaben im Unterbezirksausschuß, dem wichtigsten Gremium zwischen den Parteitagen, wird Klaus Krebber wahrnehmen.

Breiten Raum nahm die Diskussion über die Politik der Landesregierung ein. Ein besonderer Schwerpunkt ergab sich mit der Betrachtung, ob es zu Neuwahlen kommen könnte. Mehrheitlich wurde überzeugt die Meinung vertreten, daß der politische Ansatz von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft richtig sei. Es gelte die Städte und Gemeinden finanziell besser auszustatten, damit die politische Vorsorge vor Ort wieder möglich würde. Besonders in diesem Punkt sah man das von der Landes-CDU vor dem Verfassungsgerichtshof erreichte Urteil als gemeindefeindlich an. Jetzt sei fraglich, ob die bessere Finanzausstattung der Gemeinden durch das Land noch möglich sei.

Bundespolitisch wurde vor allem gefordert, daß schnellstmöglich auskömmliche Mindestlöhne gesetzlich verankert werden müßten. „Wer arbeitet, muß von seinem Lohn leben können und darf nicht auf die Unterstützung durch die Job-Center angewiesen sein,“ forderte Heinz Görlitz aus Gummersbach. Peter Schlesinger aus Bergneustadt legte einen breiten Themenkatalog mit dem Schwerpunkt vor, die Interessen der arbeitenden Bevölkerung, der Umwelt und der Wirtschaft verträglich auszutarieren.

Am Versammlungsschluß bekundeten mehrere Teilnehmer, die erstmals an einer 60-plus-Veranstaltung teilnahmen, nun regelmäßig anwsend sein zu wollen, da sie die politische Diskussion überzeugt hätte.

Wilfried Hahn

 

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