Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Am 5.6.2024 ist Hitzeaktionstag

Ortsverein

SPD Engelskirchen weist auf Prävention und Vorsorge bei Hitzeereignissen hin

Ein breites Bündnis aus Akteuren im Gesundheitswesen hat den 5.6.24 als Hitzeaktionstag 2024 festgelegt. Der Hitzeaktionstag 2024 appelliert an die Bevölkerung: „Hitzegefahren ernstnehmen – Hitzeschutz konsequent umsetzen.“ Durch die Initiative soll die Bevölkerung für die gesundheitlichen Risiken von Hitze sensibilisiert werden. Auch soll dadurch das Wissen über das richtige Verhalten bei Hitze verbreitet werden.

So hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach im vergangenen Jahr einen konkreten Hitzeschutzplan vorgelegt. Vertreterinnen und Vertretern der Pflege, der Städte und Kommunen, der Ärzteschaft sowie Wissenschaft sind sich einig, dass die zunehmenden Hitzewellen sofortige Maßnahmen erfordern.

In der Gemeinde Engelskirchen kümmert sich die Klimaanpassungsmanagerin Sabine NockemannHammeran um das Thema Hitzeschutz. Im Frühjahr waren bereits Verantwortliche aus Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zum Workshop im Rathaus, um Maßnahmen zu erarbeiten. Hinweise zumThema „Hitze und Gesundheit“ finden Interessierte auf der Gemeinde-Homepage.

Jeder Einzelne sollte die Kompetenz für den Schutz gefährdeter Menschen aufbauen. Gerade alte und kranke Mitbürgerinnen und Mitbürger brauchen bei Hitzeperioden die Unterstützung von Verwandten, Nachbarn und Freunden. Wichtige Verhaltenstipps für Hitzewellen finden Bürgerinnen und Bürger hier: https://www.klima-mensch-gesundheit.de.

Wolfgang Brelöhr, SPD-Fraktionschef und Vorsitzender des Kreisgesundheitsausschusses meint dazu: „Das Thema Hitzeschutz ist für mich bei der Klimafolgenanpassung überaus wichtig. Ich freue mich, dass die stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen in der Gemeinde hier sehr problembewusst sind und in vielen Fällen bereits Hitzeschutzpläne entwickelt haben. Als Fraktion freuen wir uns auf den weiteren intensiven Austausch in Sachen Klimaanpassung mit Einwohnerinnen und Einwohnern sowie der Verwaltung.“