Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) eröffnete die SPD-Bundestagskandidatin und Mitglied des SPD-Bundesvorstandes, Michaela Engelmeier-Heite, am vergangenen Mittwochabend die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung: “150-Jahre SPD“, im Hückeswagener Glaspalast.
Rund 50 Gäste, darunter viele Jüngere, konnte der Ortsverein Hückeswagen, der ebenfalls 67-Jahre existiert, zur feierlichen Eröffnung begrüßen. Nicht nur viele interessierte Menschen kamen, auch die Polit-Prominenz des Oberbergischen war angetreten, um auf 20 Tafeln die Geschichte der SPD zu präsentieren.
Neben dem amtierenden Landtagsabgeordneten, Roland Adelmann, war auch Hans Kern, der ehemaligen Wipperfürther SPD-Landtagsabgeordnete, sowie Hückeswagens stellvertretender Bürgermeister, Jürgen Hager und der oberbergische SPD-Chef, Thorsten Konzelmann, gekommen. Horst Fink, Ortsvereinsvorsitzender der Hückeswagener Genossen, freute sich sichtlich über den regen Zulauf, trotz des schlechten Wetters.
Die Ausstellung, die noch bis zum 17. April in Hückeswagen zu sehen sein wird, zeigt die gesamte Bandbreite sozialdemokratischen Wirkens. Von der Entstehung als Arbeiterverein, bis zur SPD in der Gegenwart, kann sich der Betrachter ein Bild der ältesten politischen Partei Deutschlands machen.
SPD-Bundestagskandidatin, Michaela Engelmeier-Heite, hob besonders die Leistungen der Sozialdemokraten während der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten hervor. „Ohne die SPD sähe Deutschland heute anders aus“, so Engelmeier-Heite. Die Antworten auf die soziale Frage rücke immer mehr in den Mittelpunkt der Politik, so Engelmeier-Heite. „Wir haben das im Fokus“.
