Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Oberbergische Bahn: Verbesserungen kommen!

MdB und MdL

Michaela Engelmeier, oberbergische Bundestagsabgeordnete, hatte Werner Lübberink, seit August Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW, zu einem Treffen eingeladen. Verspätungen, störende Geräusche, Wartezeiten an Schranken, manche Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die oberbergische Bahn wollte die Abgeordnete mit dem ersten Ansprechpartner der Deutschen Bahn in NRW persönlich vor Ort erörtern.

Zum ersten Gespräch im Oberbergischen Kreis hatte Werner Lübberink regional verantwortliche Kollegen mitgebracht. Michaela Engelmeier hatte den Sprecher der oberbergischen Bürgermeister, Dr. Gero Karthaus dazu gebeten. Gemeinsam wurde die Fahrt mit der RB25 von Köln nach Engelskirchen jetzt für einen intensiven Austausch genutzt.

Konkrete Anliegen, von Michaela Engelmeier stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger des Oberbergischen Kreises vorgebracht, stießen bei den  Bahnverantwortlichen auf breites Verständnis. Dabei konnten bereits Lösungen aufgezeigt werden.

So wird es im März 2017 technische Verbesserungen im zentralen Stellwerk geben, dann werden mancherorts, wie zum Beispiel an den Bahnübergängen in Engelskirchen, die Wartezeiten an den Schranken deutlich reduziert. Eine gute Nachricht gibt es außerdem für die Fahrgäste, die in Dieringhausen ein- und aussteigen. In 2018, so die Planung der DB, werden der Bahnhof und die Anlagen in Gummersbach-Dieringhausen aufwändig umgebaut. Barrierefrei! Profitieren wird man davon auch an der Haltestelle Ründeroth. Durch die neue Taktung werden dort zusätzliche Halte möglich.

Ein besonderes Anliegen der Abgeordneten Engelmeier konnte Thomas Johann, Leiter des Regionalnetzes Bergisch-Märkisches Land gleich beantworten, „wir halten an dem Lückenschluss über Meinerzhagen hinaus nach Brügge fest“. Zurzeit ist man damit beschäftigt, für den Bahnhof Kierspe und einige Übergänge Lösungen zu erarbeiten. Besonders für die Menschen in den Kommunen des oberbergischen Nordens ist dies eine gute Nachricht.

Die Bahn- und Politikverantwortlichen waren sich darüber einig, dass die Oberbergische Bahn noch deutlich leistungsfähiger werden muss. Dafür sind erhebliche Investitionen notwendig. Dies soll gemeinsam weiterverfolgt werden. 

 

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