Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Jusos Oberberg mit neuem Vorstand

Arbeitsgemeinschaften

Die sozialdemokratische Jugendorganisation im Oberbergischen Kreis hat neu gewählt. Der Gummersbacher Sven Lichtmann (5. von rechts) ist jetzt Vorsitzender. Seine Stellvertreterinnen sind Lisa Dalchow aus Engelskirchen und Laura Theuer aus Waldbröl. Schriftführerin Katharina Nicodemus und die Beisitzer Heiko Jandel, Sivanujan Sivapatham, Caroline Brünen und Markus Kania ergänzen das engagierte Team.

Die Jusos Oberberg wollen sich programmatisch mit drei wesentlichen Punkten beschäftigen. Das Thema Bildung hat dabei laut Sven Lichtmann Vorrang. Die Forderung nach Einführung von Gemeinschaftsschulen im Oberbergischen Kreis, Verbesserung des Ganztags und der Stopp von G8 stehen ganz oben auf der Liste.

Auch dem Bereich „Energie und Umwelt“ kommt bei den Jusos Oberberg ein besonderer Stellenwert zu. Der Ausbau von Sonnenenergieanlagen an öffentlichen Gebäuden, vollständiger Verzicht der Kommunen und des Kreises auf Atomstrom bis 2012, Förderung von Stadtwerken, Verbesserung des ÖPNV – hier werden die jungen Sozialdemokraten sehr konkret.

Als dritten Schwerpunkt nennen die Jusos „Freizeit-, Sozialpolitik und Mobilität“. Sie machen sich stark für kostenfreie Mittagessen für Kinder einkommensschwacher Familien im Ganztag. Erhöhter Einsatz von Streetworkern und der Ausbau sinnvoller Freizeitangebote wie zum Beispiel in Jugendzentren, Sportvereinen, Musikschulen, Theatergruppen und mehr, dafür wollen sie sich einsetzen.

Die verpflichtende Einführung von Kinder- und Jugendparlamenten in oberbergischen Kommunen ist erklärtes Ziel. Und auch die regionalen Unternehmen sollen angesprochen werden, genügend Ausbildungsplätze und ausreichend bezahlte Praktikaplätze anzubieten.

Den hohen Stellenwert der Juso-Arbeit machte der Besuch der drei stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Oberberg, Michaela Engelmeier-Heite, Roland Adelmann und Anke Vetter deutlich. SPD-Vorsitzender Thorsten Konzelmann lies Glückwünsche ausrichten, „wir freuen uns über die gut aufgestellten und engagierten Nachfolger in unserer Partei“.

 

Homepage SPD Oberbergischer Kreis