Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Verabschiedung der SPD-Ratsmitglieder

Ratsfraktion

Sechs Ratsmitglieder aus den Reihen der SPD-Fraktion gehören dem neuen Rat nicht mehr an und wurden von der Fraktionsvorsitzenden Doris Schuchardt in feierlichem Rahmen verabschiedet. In einer Ansprache drückte sie den Dank der Fraktion für die jahrelang geleistete Arbeit aus.

Nicht ganz eine Wahlperiode im Rat waren Wilhelm Krah, der sich auf den Bereich Bauen und Abwasser spezialisiert hatte und immer für Vertretungen bereitstand, sowie Roland Sassenhausen, der aufgrund seines beruflichen Hintergrundes als Bilanzbuchhalter „so etwas wie unser Finanzminister gewesen ist“.

Eine Wahlperiode komplett abgeleistet hat Bettina Blumberg, die als Neuling im Rat „gleich ins kalte Wasser gesprungen ist und den Vorsitz des Sozialausschusses übernommen hat“.

Walbert Heuwes war mit Unterbrechungen insgesamt zwölf Jahre Ratsmitglied. Bei ihm hob die Fraktionsvorsitzende hervor, dass er in dieser Zeit praktisch in allen Ausschüssen als Mitglied oder zumindest als stellvertretendes Mitglied gearbeitet hat.

Eine weitere Ausschussvorsitzende, nämlich die des Ausschusses für Kultur und Tourismus, die gleichzeitig auch zwölf Jahre stellvertretende Bürgermeisterin war, Ulla Gelbert-Knorr, wurde nach zwanzig Jahren Ratstätigkeit verabschiedet, „Jahre, in denen Ulla uns und die Gemeinde auf vielen Veranstaltungen und bei vielen Gelegenheiten bestens vertreten hat“.

Zum Schluss wurde Peter Ruland verabschiedet, der aufgrund seiner neununddreißigjährigen Ratszugehörigkeit bereits von Bürgermeister Dr. Karthaus als „Ratsdino“ bezeichnet worden war. „In dieser Zeit hast du die Schullandschaft als Vorsitzender des Schulausschusses und des Arbeitskreises Aggertalgymnasium und als stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Schulzentrum Ründeroth entscheidend geprägt“, so die Fraktionsvorsitzende.

„Dafür und für die extrem lange Ratsarbeit müsstest du eigentlich zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt werden!“ Der Jubilar selbst wies noch darauf hin, dass ihm seine Arbeit, die letztlich in der Entstehung der Aggerenergie gemündet ist, da fast noch wichtiger sei.

Mit dem fast schon traditionellen Reibekuchenbuffet klang der Abend aus.