Deutscher Kinderschutzbund

 

 

 

Neuer Anlauf für ein kreisweites Netzwerk gegen Rechts

Kreistagsfraktion

Auch angesichts der Mordtaten rechter Gewalttäter starten Kreistags-SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen neuen Anlauf, ein kreisweites "Netzwerk gegen rechtsradikale, rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Kräfte" ins Leben zu rufen. Deshalb haben beide Fraktionen zur Sitzung am 15. Dezember 2011 erneut einen gemeinsamen Antrag in den Kreistag eingebracht, den sie bereits am 19. November 2009 inhaltsgleich gestellt hatten.

Unter Punkt 2 fordern die Antragsteller in ihrem Text: "Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden und unter Einbindung der Schulen wird durch den Kreis ein Netzwerk gegen rechtsradikale, rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Kräfte mit dem Ziel errichtet, diesen Entwicklungen – wo sie erkennbar sind – entgegenzutreten und Betroffenen Unterstützung und Hilfen zu gewähren. Dies wird durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit begleitet." Diese Forderung hatten CDU und FDP - gemeinsam mit dem Kreistagsmitglied von Pro NRW - in der Kreistagssitzung am 8. Juli 2010 noch abgelehnt.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Wurth optimistisch: "Ich glaube fest daran, dass unser Anliegen diesmal eine breite Mahrheit im Kreistag finden wird."

 

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